Der
Groenendael ist eine Varietät des Belgischen Schäferhundes und ist
eine von der FCI anerkannte belgische Hunderasse.
Bezeichnend sind seine Fröhlichkeit, Agilität, Intelligenz, Folgsamkeit und seine Robustheit. Er ist von Natur aus wachsam und beschützt seine Familie (sein Rudel), liebt Aufgaben und wird oft als Rettungshund ausgebildet und eingesetzt.
Der Groenendael behält seinen Spieltrieb bis ins hohe Alter, das zwischen 13 und 15 Jahren liegt.
Ein Belgier lässt sich ganz auf seine Menschen ein, braucht ihre Nähe und passt sich jeder Situation an. Es wird gesagt, das man mit ihm sogar in einer Telefonzelle wohnen könne, wenn man ihm genügend Auslauf und Spiel bietet!
Er ist sensibel und verträgt Brüllerei nur schlecht. Er hat ein Gedächtnis wie ein Elefant und schlechte Erfahrungen vergisst er niemals. Mit der Ausbildung sollte nicht zu früh ernsthaft angefangen werden, da er eine lange Teenagerphase hat.
Der Aufwand für seine Fellpflege ist trotz seiner Schönheit und Länge gering. Bemerkenswert ist der geringe Eigengeruch der Belgier.
Im Gegensatz zu anderen Rassen, riecht er eigentlich überhaupt nicht. Nur wenn das Fell nass ist, etwas - aber kaum der Rede wert! Man soll ihn allerdings niemals mit Schampoon waschen!!!
Wer einen treuen Gefährten sucht, mit dem er lange Spaziergänge und Spielen ohne Ende sucht, der hat in einem Belgier den Richtigen gefunden.
Den Belgischen Schäferhund gibt es in den Varietäten Tervueren, Groenendael, Malinois und Laekenois.
Das Bild zeigt Leon "im Tanz" mit dem Tervueren-Mädchen Never aus dem N-Wurf von Iromy aus dem Zwinger von Ruth und Manfred Eickenberg.